Ausführlicher FGMhelp-Artikel im Tagesanzeiger

Unsere Anlaufstelle steht seit gut einem halben Jahr allen Frauen offen, die im Zusammenhang mit weiblicher Genitalbeschneidung Hilfe und Beratung suchen. Diese Woche berichtete der Tagesanzeiger über FGMhelp.

Der Tagesanzeiger widmete FGMhelp diese Woche einen ausführlichen Artikel. Zu Wort kamen Katja Theissen, Leiterin unserer Anlaufstelle, eine Community-Workerin und Beraterin Ann Schädler.

«Die Beschneidung ist eine uralte, fest verankerte Tradition, die wir in Europa verurteilen», sagte Ann Schädler gegenüber dem Tagesanzeiger. Die Türen von FGMhelp in der Kanonengasse in Zürich stehen deshalb allen Frauen offen, die im Zusammenhang mit weiblicher Genitalbeschneidung Hilfe und Beratung suchen. Die kostenlosen Beratungen sind Teil des stadtärztlichen Dienstes.

Der Tagesanzeiger geht im Artikel auch auf die Herausforderungen unserer Fachstelle ein. So erklärt Ann Schädler, dass in den Beratungen vor allem über die Folgen von FGM aufgeklärt und nicht mit dem Finger auf jemanden gezeigt werde. Auch die Rolle unserer acht Community-Arbeiterinnen aus Somalia, Eritrea, Äthiopien und dem Sudan wird im Artikel verdeutlicht. Zu ihnen hätten die Betroffenen oft mehr Vertrauen als zu europäischen Frauen, erklärte eine unserer Community-Arbeiterinnen.

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